Pflegeberatung
- Sie pflegen Ihren Angehörigen selbständig zu Hause?
- Ihr Angehöriger hat eine Pflegestufe und Sie erhalten Pflegegeld?
- Sie möchten Fragen zu konkreten Pflegesituationen mit Fachleuten besprechen?
- Regelmäßige Vor-Ort-Termine mit Fachleuten geben Ihnen Sicherheit?
„Mit gutem Gewissen richtig selber pflegen.“
Tritt ein Pflegefall ein und ist die Unterstützung in den eigenen vier Wänden umsetzbar, gilt es zu entscheiden: „Übernimmt die Familie die Pflege selbst, oder soll ein ambulanter Pflegedienst beauftragt werden?“
In 2013 wurden etwa 2/3 der pflegebedürftigen Menschen zu Hause durch Angehörige gepflegt. Dies ist sehr ehrbar, aber auch mit außerordentlich hohen Belastungen für die pflegenden Angehörigen verbunden.
Da pflegende Angehörige meist keine pflegerische Ausbildung haben und über keine langjährige Erfahrung im Pflegeberuf verfügen, kommen viele Fragen auf. Um hier Hilfestellung zu leisten, hat der Gesetzgeber die Wahrnehmung sogenannter Beratungseinsätze in § 37.3 SGB XI vorgeschrieben.
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zum Thema Pflegeberatung
WER?
Alle Empfänger von Pflegegeld sind verpflichtet, Beratungseinsätze von einem ambulanten Pflegedienst durchführen zu lassen. Werden Beratungseinsätze nicht wie vorgeschriebenen durchgeführt, streicht die Pflegekasse das Pflegegeld.
WARUM?
Die Beratung dient der Sicherung der Qualität der häuslichen Pflege. Durch regelmäßige Hilfestellung und praktische, pflegefachliche Unterstützung sollen Pflegefehler vermieden werden. Neue pflegerische Situationen werden regelmäßig besprochen und können nach fachlicher Anleitung durch die Angehörigen richtig angegangen werden.
WIE OFT & KOSTEN?
Pflegegrad 2 & 3: 2x jährlich
Pflegegrad 4 & 5: 4x jährlich
Die Kosten für die Beratungseinsätze werden von der Pflegekasse übernommen. Die Wahl des beratenden Pflegedienstes liegt bei Ihnen.
Wir beraten Sie gern bei Ihrer Entscheidung, ob und inwieweit Sie die häusliche Pflege übernehmen. Salus-Pflege steht Ihnen mit Ratschlägen und viel Erfahrung zur Seite.